Das Medienarchiv


Dienstag, 15. Juni

Zürich setzt auf erneuerbare Energien: Nach dem Nein zum CO2-Gesetz auf nationaler Ebene kritisiert der Zürcher Regierungsrat und Baudirektor Martin Neukom (Grüne) die Vorlage: Sie habe zu viele Angriffspunkte gehabt. Auf die Lenkungsabgabe bei den Treibstoffen im Auto- und Flugverkehr «hätte man besser verzichtet», so Neukom zum «Tages-Anzeiger». Wegen 30 Franken auf einem Mallorca-Flug wäre nicht weniger geflogen worden. Voraussichtlich im November kommt im Kanton Zürich das kantonale Energiegesetz zur Abstimmung, mit dem etwa im Wohnungsbau saubere Heizungen gefördert werden. Vorwärts machen will auch die Stadt Zürich, wie der zuständige Stadtrat Andreas Hauri (GLP) der Zeitung sagt. So stehe dem Ausbau der Fernwärme nichts im Weg, und der öffentliche Verkehr soll bis 2035 vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Kanton Zürich hatte das CO2-Gesetz mit 55,4 Prozent Ja-Stimmen angenommen, die Stadt Zürich mit 72,3 Prozent.

Erhält Stadler eine neue Chance? Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben Ärger mit einem Rahmenvertrag mit Bombardier zur Beschaffung von 300 elektrischen Triebzügen, der 2016 unterzeichnet wurde. Wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet, soll die ÖBB nun eine neue Ausschreibung für die Beschaffung von bis zu 540 elektrischen Triebzügen gestartet haben. Der Rahmenvertrag soll eine Laufzeit von zehn Jahren haben und eine Option für die Wartung enthalten. Als Interessent gilt neben Stadler auch Siemens. Hintergrund der Ausschreibung seien anhaltende Verzögerungen der Ablieferung der bei Bombardier bestellten Fahrzeuge. 46 Züge des Typs Talent haben noch immer keine Zulassung der Europäischen Eisenbahnagentur erhalten. Ein ÖBB-Sprecher sagt der Zeitung, diese seien zurück beim Hersteller. Es liege auf der Hand, dass die ÖBB aus dem Bombardier-Rahmenvertrag keine weiteren Züge bestellen werde.


Montag, 14. Juni

Entwicklungsstopp in Salina Raurica? Die Stimmberechtigten des Kanton Basel-Landschaft haben sich am Sonntag gegen die Verlängerung des Tram 14 ins Pratteler Entwicklungsgebiet Salina Raurica ausgesprochen. Auf dem grössten Entwicklungsgebiet des Kantons sollen Wohnungen und Büroflächen entstehen. Selbst die betroffene Gemeinde Pratteln hat sich mit 65,1 Prozent Nein gegen das Tramprojekt ausgesprochen. Denise Stöckli von der Aktionsgruppe Aapacke Pratteln sagt der «bz Basel», das sei kein Votum gegen das Tram, sondern der Auftrag, das Gebiet grün zu erhalten. «Es ist schlicht nicht notwendig, Salina Raurica zu überbauen», sagt sie. Politiker dürften über solche «Riesenprojekte» nicht über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden. Der Baselbieter Baudirektor Isaac Reeber (Grüne) hingegen spricht von einer verpassten Chance und einer «allgemeinen Entwicklungsskepsis». Der Kanton brauche Entwicklung, um den Wohlstand und die Lebensqualität zu erhalten.

Wolff verspricht Velo-Ausbau: Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung hat am Sonntag mit 74,1 Prozent Ja gesagt zum knapp 28 Millionen Franken schweren Umbau des ursprünglich als Stadttunnel gedachten Tunnelstücks unter dem Zürcher Hauptbahnhof zu einem Velotunnel zwischen den Kreisen 4 und 5. Zudem wird eine Velostation mit rund 800 Abstellplätzen und einem direkten Zugang zur Bahnhofpassage Sihlquai gebaut. Der zuständige Stadtrat Richard Wolff (AL) lässt sich im «Tages-Anzeiger» damit zitieren, der Entscheid sei eine Zäsur: «Weg von einer Stadt, die für Autos gebaut wurde, hin zu einer Stadt, in der die nachhaltige Mobilität im Zentrum steht.» Die Stadt werde nun weiter vorwärtsmachen beim Ausbau der Velo-Vorzugsrouten.

Abfuhr für Tempo 30: Gleich in mehreren Schweizer Gemeinden haben die Stimmberechtigten gestern Vorlagen zur Förderung von Tempo 30 abgelehnt. In Gelterkinden BL sprachen sich knapp 60 Prozent gegen flächendeckendes Tempo 30 auf Quartierstrassen aus. Im zürcherischen Dübendorf haben 59,4 Prozent eine Vorlage für Tempo 30 in den Quartieren abgelehnt – zum dritten Mal. In der Berner Gemeinde Rüti bei Büren wurde eine Vorlage für Tempo 30 auf Quartierstrassen ebenfalls verworfen, genauso wie der Plan, den Dorfplatz der Gemeinde Steinen SZ mit einer Tempo-30-Zone aufzuwerten. Eine knappe Mehrheit für eine punktuelle Tempo-30-Zone im Dorfzentrum gab es hingegen im bernerischen Gerolfingen.


Sonntag, 13. Juni

SBB-Chef kündigt neue Preismodelle an: Laut SBB-Chef Vincent Ducrot hat die Zahl der GA durch die Coronakrise um etwa 20 Prozent abgenommen. Zu neuen Angeboten etwa für Homeoffice-Pendler sagt er, der Markt werde sich «sicherlich weiterentwickeln und in Zukunft werden wir andere Preismodelle testen, die auch Preise für Menschen beinhalten, die weniger reisen». Es sei aber noch zu früh, um Details zu nennen, sagt er im Interview mit der «Sonntagszeitung». Zum künftigen Nachtzug-Angebot sagt Ducrot, derzeit werde mit der SNCF, der Deutschen Bahn, der ÖBB und Trenitalia ein Angebot entwickelt. Bis 2025 strebe die SBB zehn Routen und 25 Nachtzug-Ziele an. Aber: «Die Nachtzüge werden nie profitabel sein». Die SBB reagiere mit den Nachtzügen auf eine Nachfrage, die heute in der Luft liege. Wie Ducrot weiter sagt, sei die SBB bei der Infrastruktur in einigen Bereichen ins Hintertreffen geraten, etwa bei der Gleiserneuerung. Die Bahn sei gezwungen gewesen, Prioritäten zu setzen.

Intransparente Ladegebühren: Wer sein Elektroauto an einer der fast 9’000 öffentlichen zugänglichen Ladesäulen aufladen will, weiss im Voraus oft nicht, wie viel das kostet. Nun schaltet sich Preisüberwacher Stefan Meierhans ein: «Hier muss unbedingt Preistransparenz geschaffen werden», sagt er der «NZZ am Sonntag». Grundsätzlich gelte zwar eine Verordnung, die vorschreibt, dass Autobesitzer vor dem Ladevorgang über den Preis informiert werden müssen. Das ist laut Meierhans aber häufig nicht der Fall. Das Problem liege am sogenannten Roaming, also der Möglichkeit, auch bei Anbietern zu laden, mit denen Elektroauto-Inhaber kein eigenes Vertragsverhältnis haben. Krispin Romang, Geschäftsführerin des Verbands Swiss eMobility sagt der Zeitung, tatsächlich gebe es bei der Preistransparenz «Luft nach oben». Die Situation sei für Nutzer wie Anbieter noch zu komplex. Die Branche arbeite aber an Lösungen, etwa an einem SMS mit Preisinformationen, das Nutzer vor dem Ladevorgang erhalten.

Run auf Bootsplätze: Seit dem Ausbruch der Coronakrise wollen so viele Schweizer ein Motorboot fahren wie noch nie. Das berichtet der «Sonntagsblick». Auf der Plattform Boot24 hätten sich die Verkäufe seit 2020 verdoppelt. Gemäss dem Bundesamt für Statistik habe die Zahl der registrierten Motorboote in den vergangenen zwanzig Jahren um sieben Prozent zugenommen. Viele seien seit Beginn der Pandemie dazugekommen, wie sich etwa im Kanton Zürich zeige, wo letztes Jahr vor allem die Zahl der Elektromotorboote gestiegen sei. Die Kehrseite der Medaille sind hohe Preise für Bootsanlegestellen. Teils müssen Interessenten bis zu zwanzig Jahre auf einen Platz warten. Auf dem Zürichsee kann ein Platz für ein acht Meter langes Motorboot bis zu 12’000 Franken pro Jahr kosten.

Samstag, 12. Juni

SOB testet automatisierte Züge: Die Südostbahn (SOB) testet zurzeit auf der Strecke zwischen Herisau und Lichtensteig automatisierte Züge. Die Tests finden auf der Stufe 2 von 4 statt. Dabei handelt es sich um einen halbautomatischen Zugbetrieb mit Lokführer. Die Fahrt wird vom Start bis zum nächsten Halt automatisch durchgeführt, aber der Lokführer löst den Start aus, ist für die Steuerung zuständig und kann bei Bedarf sofort übernehmen. Ein Nutzen davon könne sein, dass ein Zug eine Haltestelle sehr präzise ansteuern könne, sagt SOB-CEO Thomas Küchler dem «St. Galler Tagblatt». Die Stufe 4, also vollautomatische, führerlose Züge, liege hingegen noch «in weiter Ferne». Er gehe davon aus, dass die SOB im Jahr 2040 weitgehend automatisiert unterwegs sein werde. Eine Lösung für diese Stufe muss laut dem Bundesamt für Verkehr auf europäischer Ebene entwickelt werden.

Basel reicht Agglomerationsprogramm ein: Die Region Basel hat beim Bund ihre Wunschliste für das Agglomerationsprogramm der vierten Generation eingereicht. Verkehrsprojekte in der Höhe von rund 1,2 Milliarden Franken hat die Region mit Priorität «A» eingestuft. Sie sollen zwischen 2024 und 2028 realisiert werden. Allerdings bezahlt der Bund jeweils nur 30 bis 50 Prozent der Kosten. Ein Schwerpunkt der Basler Wunschliste ist der Allschwiler Bachgraben, wie die «bz basel» berichtet. Der Bau eines Zubringers von der Autobahn A3 an der Grenze zu Frankreich an den Bachgraben kostet 345 Millionen Franken. Zudem soll für rund 12 Millionen Franken eine Velovorzugsroute vom Bahnhof Basel SBB in dieses Gebiet führen. Ebenfalls einen grossen Teil machen geplante Verlängerungsprojekte von Trams aus, etwa nach Pratteln oder Weil am Rhein.
Hintergründe zu den Forderungen des Kanton Zürich beim Agglomerationsprogramm gibt es hier


Freitag, 11. Juni

BLS-Züge ohne Klimaanlagen: In einem grossen Teil der Flotte der Nina-Züge der Berner Bahn BLS sind die Klimaanlagen defekt. 27 Kompositionen können vorläufig nicht gekühlt werden. Das berichtet die «Berner Zeitung». Die Reparatur dauere Wochen oder Monate. Diesen Sommer müssen sich Pendler im Raum Bern deshalb auf höhere Temperaturen einstellen. Grund für den Ausfall sind Probleme bei der Stromzufuhr. Offenbar fehlen Ersatzteile, wie die Zeitung schreibt. Immerhin: Die Lüftung in den Zügen funktioniert weiterhin. So kann laut der BLS Frischluft in die Züge gelangen.

Bernmobil kauft neue Elektrobusse: Bernmobil hat gestern der Firma Irizar e-mobility den Zuschlag für die Lieferung von 14 Batterie-Gelenkbussen plus Optionen erteilt. Diese Fahrzeuge werden ab Anfang 2023 auf den Linien 19 und 21 eingesetzt und senken den CO2-Ausstoss um weitere 1’200 Tonnen pro Jahr. Gleichzeitig hat Bernmobil der Firma Siemens den Zuschlag für die Schnellladestationen und die Ladeinfrastruktur in der Garage erteilt, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Buslinien 19 und 21 sollen ab Anfang 2023 elektrifiziert werden. Irizar e-mobility vertreten durch Ferrostaal Schweiz AG hat den Zuschlag für die Lieferung von 14 Elektro-Gelenkbussen plus Optionen erhalten.


Donnerstag, 10. Juni

Ärger um Basler Hafenbahnhof: Das Bundesamt für Verkehr (BAV) kritisiert den Basler Regierungsrat für dessen Ideen für einen Neubau der Hafenbahn. Die Regierung des Kanton Basel-Stadt plant, die Rangiergleise entlang des Hafenbecken 2 am Südquai zu verlegen, nachdem sich die bisherigen Pläne als zu komplex erwiesen. Der Neubau ist nötig, um die Stadterweiterung zu ermöglichen. Wie die «bz Basel» berichtet, hat Basel die Rechnung allerdings ohne das BAV gemacht. Dieses hält nichts von einem Hafenbahnhof Südquai. Der Vorschlag sei weit weniger leistungsfähig und effizient im Vergleich zur bisherigen Planung, die Attraktivität der Transportkette Rheinschiff-Bahn werde massiv verschlechtert, schreibt das BAV. Der Bund wirft den Basler Behörden zudem vor, sich nicht an den vereinbarten Planungsprozess zu halten.

Bahn kämpft mit Klima um Kunden: Eine neue Studie des Beratungsunternehmen Infras zeigt auf, wie viele Treibhausgas-Emissionen verschiedene Verkehrsträger auf fünf ausgewählten Verbindungen nach Frankreich verursachen. Das Büro hat für die Studie im Auftrag von TGV Lyria auch die vor- und nachgelagerten Prozesse wie den Bau der Infrastruktur für die Bahn oder die Stromerzeugung für Elektroautos einberechnet. Über die Studie berichten die «Handelszeitung» und CH Media. Die Fahrt mit dem Elektroauto von Genf nach Paris sorgt demnach für 8- bis 12-mal mehr Emissionen als jene mit dem Zug, jene mit dem konventionellen Auto für 18- bis 28-mal mehr und der Flug für 19- bis 28-mal mehr CO2-Äquivalente.

Kommt das Tram in St. Gallen doch? Der Traum vom Tram in der Stadt St. Gallen ist nicht ausgeträumt. Wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet, ist das Tram im Agglomerationsprogramm der vierten Generation, das der Kanton St. Gallen kürzlich beim Bund eingereicht hat, wieder enthalten. Baubeginn wäre demnach 2040, die Inbetriebnahme 2045. Der zuständige St. Galler Stadtrat Markus Buschor sagt der Zeitung, bereits 2017 seien die Stadt und der Kanton zur Übereinkunft gelangt, die Tram-Pläne nicht definitiv zu begraben. Man habe sie lediglich zu den Pendenzen gelegt. Zu jenem Zeitpunkt hätten die Nachteile überwogen. In den nächsten 20 bis 25 Jahren reiche das Bussystem aus, danach könnte ein Tram «durchaus interessant» sein. Allzu hohe Realisierungschancen rechnet St. Gallen sich nicht aus: Das Projekt ist mit der Priorität «C» eingegeben worden und gilt damit eher als Vision denn als dringender Wunsch.


Mittwoch, 9. Juni

Logistiker gegen Cargo Sous Terrain: Nils Planzer, der Chef von Planzer und damit der grössten privaten Schweizer Transportfirma, kritisiert die geplante unterirdische Güterbahn Cargo Sous Terrain (CST). Planzer sei anfänglich beim Projekt dabei gewesen und habe es mitfinanziert, sagt er der NZZ. Man habe dann aber immer mehr aufs Tempo gedrückt und die Pläne möglichst schnell realisieren wollen. «Bei diesen konkreten Plänen haben wir gemerkt, dass es völlig überrissen wäre, zum heutigen Zeitpunkt eine so umfassende zusätzliche Infrastruktur zu bauen. Deshalb haben wir uns zurückgezogen». Er bezweifle, dass das Projekt realistisch und machbar sei. Es löse die heutigen Verkehrsprobleme nicht. Anstatt ein unterirdisches Transportnetz zu schaffen, sollten bestehende Infrastrukturen besser ausgelastet werden, so Planzer – etwa mit Mobility Pricing oder der intelligenten Nutzung digitaler Daten.

Bund gegen laute Elektroautos: Ab dem 1. Juli müssen Elektroautos künstlich Geräusche erzeugen, damit sie von Fussgängern und Velofahrern wahrgenommen werden. Vorschrift ist das bei Geschwindigkeiten bis zu 20 Kilometern pro Stunde, weil danach die Abrollgeräusche lauter werden. Die akustischen Warnsignale dürfen von den Herstellern auch bei höheren Geschwindigkeiten installiert werden. Der maximal erlaubte Pegel liegt bei 75 Dezibel. Das sorgt für breite Kritik, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Die zuständige Behörde, das Bundesamt für Strassen (Astra), teilt mit, sie könne die Regel bei Geschwindigkeiten bis zu 20 Kilometern pro Stunde nachvollziehen. Alles darüber hinaus lehne das Astra aber ab. Es habe sich in der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen vergeblich gegen die neue Regel ausgesprochen, sei aber «weiterhin aktiv, diesen Entscheid rückgängig zu machen.»


Dienstag, 8. Juni

Halbstundentakt kommt später: Der Halbstundentakt auf der Strecke Luzern-Bern, der ursprünglich für 2025 geplant war, wurde 2018 erstmals nach hinten verschoben und sollte 2030 eingeführt werden. Auch daraus wird nichts, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. In der Fragestunde des Bundesrates habe Bundesrätin Simonetta Sommaruga (SP) auf eine entsprechende Frage von Grünen-Nationalrat Michael Töngi gesagt, der Halbstundentakt könne erst 2033 eingeführt werden. Grund seien etwa Verzögerungen bei den Ausbauten der Bahnhöfe Bern und Zofingen. Töngi will nun mit anderen Zentralschweizer Parlamentariern Druck machen. Schon 2018 sei nämlich vom Bund versprochen worden, eine frühere Inbetriebnahme zu prüfen. Das sei nicht geschehen.

Neuer Kantonsbahnhof in Altdorf: Ab dem 13. Juni halten die ersten Züge am neuen Kantonsbahnhof Altdorf. Wie der Kanton Uri in einer Mitteilung schreibt, halten ab dann wieder alle Züge der S2 von und nach Zug und Erstfeld wieder in Altdorf. Zudem halten mit dem «Treno Gottardo» der SOB neu Interregio-Züge im Urner Hauptort. Diese fahren von Basel und Zürich über die Gotthard-Bergstrecke nach Locarno und verkehren stündlich. Versuchsweise wird zudem ein Frühzug um 6.18 Uhr nach Erstfeld und Göschenen mit Anschluss nach Andermatt eingeführt. Auch der Bushof nimmt seinen Betrieb auf. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember werden auch Intercity-Züge in Altdorf halten: Alle zwei Stunden soll der Intercity 2 von Zürich ins Tessin und umgekehrt den neuen Bahnhof bedienen.

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