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Im Frühling traf sich Simonetta Sommaruga mit italienischen Amtskollegen. Sie verständigten sich auf einen Ausbau der Bahn-Infrastruktur. Der Bund sieht Möglichkeiten für einen grösseren Ausbau. Die SBB winkt nicht per se ab. Doch dafür müssten einige Voraussetzungen erfüllt sein, so ein Sprecher.
von Stefan Ehrbar
19. September 2022
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Es war ein virtuelles Treffen, aber die Folgen sollen handfest spürbar sein: Am 29. April traf sich Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga (SP) via Videokonferenz mit den italienischen Ministern Roberto Cingolani und Enrico Giovannini. Dabei wurde laut Mitteilung unter anderem diskutiert, wie die Fahrtdauer zwischen Zürich und Mailand auf drei Stunden reduziert werden kann, wie es den Zielen der Neat entspricht.
«Die Schweiz setzt darauf, dass auf italienischem Boden ein drittes Gleis zwischen Cantù und Camnago (Lombardei) gebaut wird, um die Fahrzeiten weiter zu verkürzen», heisst es im Text. Die Verbindungen zwischen Italien und er Schweiz hätten sich seit der Eröffnung des Ceneri-Basistunnels im Jahr 2020 schon deutlich verbessert.
Was ist seither passiert?
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Mitte Juli veröffentlichte der Bund einen erläuternden Bericht zur «Perspektive Bahn 2050». Dort heisst es: «Die mit der Neat anvisierte Fahrzeit von drei Stunden zwischen Zürich und Mailand ist aus heutiger Sicht gefährdet. Ohne Infrastrukturausbauten in Italien zwischen Como und Mailand ist eine Fahrzeit von ca. 3 Stunden 15 Minuten erreichbar. Für den langfristigen Horizont sind sich die italienischen und schweizerischen Partner einig, dass eine Infrastrukturmassnahme realisiert werden soll. Bis 2023 soll eine Absichtserklärung zwischen der Schweiz und Italien abgeschlossen werden, die den weiteren Ausbau der Zulaufstrecken im Allgemeinen und das ursprüngliche Fahrzeitziel zwischen Zürich und Mailand sichern soll.»
Wie es um diese Absichtserklärung steht, verrät Andreas Windlinger, Sprecher des Bundesamt für Verkehr (BAV).
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