Die SBB gibt sich eine neue Strategie für die nächsten Jahre. Um die Finanzen aufzubessern und den Anteil des ÖV zu erhöhen, sollen die Pendlerinnen und Pendler mehr Geld in den Bahnhöfen liegen lassen und auch in deren Nähe wohnen. Zudem will die Bahn mehr Velostationen und Parkplätze bauen.
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von Stefan Ehrbar
7. Dezember 2021
Die SBB will mit der «Strategie 2030» «kundenorientierter und flexibler» werden, im Kerngeschäft wachsen und nachhaltiger, effizienter und wirtschaftlicher werden. Ende November stellte die Bahn das Konzept vor, mit dem sie auf die sich verändernde Mobilität und den steigenden Effizienzdruck reagiert. Die Unterlagen dazu finden sich online.
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Kaum beachtet wurden die Aussagen der SBB zur Zukunft ihres Immobilien-Bereichs. Kurz zusammengefasst will die SBB mehr Umsatz in diesem Bereich generieren – und die Kundinnen und Kunden zu vermehrtem Konsum in den Bahnhöfen anregen. In der Strategie finden sich dazu einige Passagen.
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Mit Investitionen in die Bahnhöfe will die SBB den Anteil des ÖV an den Wegen, den sogenannten Modal Split, erhöhen. So heisst es in der Strategie:
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– wie die SBB den Konsum in den Bahnhöfen erhöhen will,
– warum sie auf günstige Wohnungen setzt
– und warum sie neue Parkplätze und Velostationen bauen will.
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