Für 13 Milliarden Franken baut der Bund bis 2035 die Bahninfrastruktur aus. Mobimag zeigt in einer Serie, wie sich das Angebot damit ändert und welche Züge künftig fahren. Im ersten Teil wurde das künftige Netz des Fernverkehrs skizziert. Im zweiten Teil wurde die Entwicklung der S-Bahn Zürich beleuchtet. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Region Bern, der vierte mit der Region Basel/Nordwestschweiz, der vierte mit der Region Ostschweiz. In diesem Teil geht es um das künftige Angebot in der Region Zentralschweiz.
von Stefan Ehrbar
2. Juli 2021
Im Rahmen des Ausbauschritt 2035 werden in der Zentralschweiz diverse Perrons verlängert, etwa in Cham und Ebikon, die Zufahrt zum Bahnhof Luzern ausgebaut und ein drittes Gleis zwischen Zug und Baar gebaut. Das ermöglicht diverse Verbesserungen und dichtere Takte.
Das Netznutzungskonzept 2035 und das Angebotskonzept zeigen das Angebot zu diesem Zeitpunkt in groben Zügen bereits auf. Dabei handelt es sich noch nicht um einen konkreten Fahrplan, sondern eine Planungsgrundlage. Sie kann noch Änderungen erfahren. Wo nicht explizit anders angegeben, handelt es sich bei den S-Bahnen um Verbindungen, die alle 30 Minuten angeboten werden. Zusammengefasst erwartet die Zentralschweiz im Jahr 2035 folgendes Grob-Angebot:
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