«Flächeneffizienz ist ein Modewort», sagt der Auto-Schweiz-Direktor (Abo)

Andreas Burgener. Bild: Auto-Schweiz

von Stefan Ehrbar
2. April

Andreas Burgener (62) ist Direktor des Importeur-Verbands Auto-Schweiz. Im Interview sagt er, warum das Auto auch in Städten gut da steht, warum die Branche über 100 Millionen Franken Busse bezahlen muss und wann er selber den ÖV nutzt.

Herr Burgener, der Schweizer Automarkt hat ein schlechtes Jahr 2020 hinter sich. Mit welcher Entwicklung rechnen Sie dieses Jahr?
Wir prognostizieren vorsichtig optimistisch 270’000 Einheiten bei den Personenwagen in diesem Jahr. Dies ist messbar mehr als 2020.

Worauf führen Sie die Zurückhaltung der Schweizer beim Neuwagenkauf zurück?
Bei geschlossenen Verkaufsräumen und eher pessimistischen wirtschaftlichen Aussichten ist die Zurückhaltung bei der zweitgrössten Investition, neben den Immobilen, verständlich.


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Alternative Antriebe boomen. Wann werden Sie 50 Prozent der Neuzulassungen ausmachen?
Eine sehr spannende Frage, welche wir uns auch immer stellen. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2025 30% unter den derzeitigen Rahmenbedingungen möglich sein sollte.

Braucht es eine stärkere finanzielle Förderung für den Kauf von Elektroautos, wie sie einige Kantone bereits kennen?


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