Das plant Tesla in den nächsten Jahren // So wird Wien die Autos los // Wie kann günstiger öffentlicher Verkehr finanziert werden? (Abo)

Wie kann günstiger ÖV finanziert werden? Bild: Yves Moret / Unsplash

An einer Konferenz hat ein Tesla-Manager die «dritte Revolution» im Autobau und ein günstigeres Modell angekündigt. Ausserdem im wöchentlichen Blick aufs Ausland mit den Links zu spannenden Geschichten: Wien hebt Parkplätze auf – und eine Umlagefinanzierung könnte dem ÖV helfen.

von Stefan Ehrbar
16. September 2022

Die Zukunftspläne von Tesla


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Diese Woche hat Tesla-Manager Martin Viecha an einer Veranstaltung Investoren über die Pläne des grössten Elektroauto-Bauers der Welt informiert. Über die Inhalte berichtet das Portal «Business Insider».

Einen Fokus legt Tesla einerseits auf die Batterieversorgung und -technologie. Denn die Versorgung mit Batterien ist der limitierende Faktor bei der Entwicklung des Elektroauto-Marktes.


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Andererseits will Tesla die Produktionskosten senken. Auch deshalb habe die Firma in Brandenburg, Texas und Shanghai neue Fabriken eröffnet, an denen günstiger produziert werden könne als im ursprünglichen Werk in Kalifornien. Dort werden noch immer etwa die Hälfte der Tesla-Fahrzeuge hergestellt.

Im Jahr 2017 kostete die Herstellung eines durchschnittlichen Tesla-Fahrzeugs gemäss Viecha noch 84’000 US-Dollar, in den letzten Quartalen nur noch 36’000 US-Dollar. Das liege vor allem an einem günstigeren Fahrzeug- und Fabrikdesign. Künftig soll jedes Auto für unter 36’000 Dollar produziert werden können.

Weil sich der Aufbau eines Elektroautos sehr stark von einem Auto mit Verbrennungsmotor unterscheide, könne in diesem Zusammenhang von einer «dritten Revolution» in der Autoherstellung gesprochen werden – nach dem Ford Model T und dem billigen Produktionsansatz von Toyota in den 70er-Jahren.


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Diese Kosteneinsparungen will Tesla auch nutzen, um ein günstigeres Modell auf den Markt zu bringen. Wenn Tesla zu den grossen Herstellern gehören wolle, sei das unabdingbar, so Viecha. Drängend sei das aber nicht: Die Nachfrage nach den Modellen 3 und Y sei stärker als gedacht, und das Model Y werde «das meistverkaufte Auto aller Zeiten» werden.

So kämpft Wien gegen die Autos

Der «Spiegel» hat diese Woche seinen Lesern Wien und Zürich als positive Beispiele für Städte vorgestellt, die ein fortschrittliches Parkraum-Management betreiben.


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